Gottesherz

Komm zurück in die Arme des liebenden Vaters 

Was ist Sünde?

Woran denkst du, wenn du an Sünde denkst? Manche denken vielleicht an Mord und Totschlag, andere an Lügen und Stehlen und wieder andere an das Stück Sahnetorte, das sie sich neulich gegönnt haben. Diese Überlegungen haben eine Sache gemeinsam: Sie beschreiben etwas, das nicht gut für dein Leben ist.

Die Bibel erklärt uns aber, dass Sünde noch viel weiter reicht als das. Sünde kommt nämlich viel mehr einer Art „Zielverfehlung“ gleich. Der griechische Ausdruck ἁμαρτία (hamartia) des Neuen Testaments und das hebräische Wort chata'a oder chat'at (חַטָּאָה/חַטָּ֣את) des Tanach bedeuten Verfehlen eines Ziels und werden in deutschen Bibelübersetzungen mit Sünde wiedergegeben.

Trennen Sünden uns von Gott?

Der Mensch ist durch die Sünde nicht das, was Gott sich eigentlich gedacht hat. Im ersten Buch Mose (1.Mos 1,26) wird uns berichtet, dass Gott den Menschen ursprünglich als sein „Ebenbild“ geschaffen hat. Das bedeutet, dass der Mensch wie ein Spiegel das Wesen Gottes reflektieren sollte. Nur ein kurzer Blick in die Geschichte oder ein kurzer Blick in mein eigenes Leben reicht aus, um zu beweisen, dass der Mensch das nicht automatisch tut. Ich bin mir sicher, wenn du zu dir selbst ehrlich bist, zeigt dir dein Leben das Gleiche.

Wir haben als Menschheit unser Ziel verfehlt.

Der Apostel Paulus kommt in seinen Überlegungen über das Thema „Sünde“ in seinem Brief an die Römer zum gleichen Ergebnis. Er schreibt im Römerbrief 3,12:

„In der Schrift heißt es: ‘Keiner ist gerecht – nicht ein Einziger. Keiner ist klug; keiner fragt nach Gott.  Alle haben sich von Gott abgewandt; alle sind für Gott unbrauchbar geworden. Keiner tut Gutes, auch nicht ein Einziger.’“

Es ist eindeutig: Jeder einzelne Mensch hat wegen der Sünde sein Ziel verfehlt.

Wir befinden uns also in einem Zustand der Zielverfehlung. Woher wissen wir denn, wie dieses Ziel aussieht?

Wie sieht ein Leben aus, dass Gottes Wesen reflektiert?

1.     Gott zeigt uns wie ein Leben, das sein Wesen reflektiert aussieht, indem er uns Gebote gibt. Die Gebote Gottes sind eine Gebrauchsanweisung für ein gelingendes Leben in Freiheit. 

So verbietet das erste Gebot jegliche Götzenanbetung. Es gibt sehr viele Formen der Götzen in der heutigen Welt. Einige der Beispiele sind: Geldgier, Götter aus verschiedenen Religionen, Verehrung der Heiligen, Körper- und Schönheitskult usw. Die Liste lässt sich fortführen.

Zum Beispiel, das achte Gebot lautet, dass man nicht lügen sollte, weil Gott immer die Wahrheit sagt und in ihm keine Falschheit ist. Das fünfte Gebot verbietet das Töten von Menschen, weil Gott selbst die Quelle allen Lebens ist.

Die Gebote und Verbote der Bibel bilden damit eine Art „Bedienungsanleitung“ für das Leben und zeigen uns, wie wir unser Zeil eigentlich hätten erreichen sollen.

2.  Jesus Christus reflektiert Gottes Wesen und zeigt uns wie ein Leben aussieht, in dem alle Gebote Gottes gehalten werden. Mehr noch: Er selbst ist Gott. Wir sehen also in Jesus Christus das Ebenbild Gottes, das sein Wesen widerspiegelt.
Zu wissen, wie das Ziel aussieht, hilft uns jedoch noch nicht, es zu erreichen. Denn, wenn man krank ist, was nützt es dann zu wissen, wie ein gesunder Mensch aussieht?

Es bedeutet, dass jeder Mensch eine „Heilung“ von seiner „Krankheit“ und Befreiung von der Sünde benötigt.

Jesus antwortete ihnen: »Nicht die Gesunden brauchen den Arzt, sondern die Kranken

Lukas 5,31

An der Stelle ist es wichtig zu erkennen, dass man „krank“ ist und eine "Heilung" benötigt.

Gott möchte dein Leben zum Guten verändern und dich von der macht der Sünde befreien.

Unsere Sünde hält Gott nicht davon ab, uns zu lieben. Er ist so weit gegangen, dass er in Jesus Christus Mensch wurde und sein Leben für uns hingab. „Christus hat gelitten, als er ein für alle Mal für unsere Sünden starb. Er hat nie gesündigt, aber er starb für die Sünder, um uns zu Gott zurückzubringen.“ (1. Petrus 3,18) 

An unserer Stelle nahm er am Kreuz die Konsequenz der Sünde auf sich. Jesus starb – aber er ist wieder zum Leben auferstanden. Er hat uns mit Gott versöhnt. Durch den Glauben an ihn können wir Gottes Liebe erfahren und erhalten ewiges Leben.

Gott hat alles getan, um uns zu zeigen, wie sehr er uns liebt. Durch Jesus Christus bietet er uns erfülltes und ewiges Leben an.

Jeder Mensch ist nun herausgefordert eine Entscheidung zu treffen.

Und wir können uns entscheiden, im Vertrauen auf Jesus Christus von jetzt an mit Gott zu leben.

Wie entscheidest du dich? Wenn du dich für Ihn entscheidest, kannst du das Gebet, das du auf der weiteren Seite findest, von ganzem Herzen beten und Jesus als Retter in dein Leben aufnehmen. 

Das Problem der Sünde kann nur durch den Glauben an Jesus Christus gelöst werden.

Gott möchte dein Leben zum Guten verändern und dich von der Macht der Sünde befreien.

1.Johannes 5, 17-18

Jedes Unrecht ist Sünde, aber nicht jede Sünde führt zum Tod. Wir wissen, dass jeder, der ein Kind Gottes geworden ist, nicht sündigt, sondern jedes Kind Gottes achtet auf sich, und der Böse kann ihm nichts anhaben.

Gott freut sich über jeden Menschen, der ihm vertraut. Er gibt die Kraft standhaft und frei von der Sünde zu bleiben. Das ist die Kraft des Heiligen Geistes, die uns hilft den Weg des Glaubens zu gehen und das Ziel zu erreichen.

Es ist wirklich wichtig, dass du frei von der Sünde wirst und nicht mehr in der Sünde lebst, weil eine bewusste Sünde eine Trennung von Gott bedeutet.

Wenn du Fragen zum Thema Sünde oder überhaupt zum Glauben hast, dann bitten wir dich uns zu kontaktieren.


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